SPITZBERGEN - AUF DEN SPUREN DER POLARBÄREN - DIE TRAUMREISE DES FOTOGRAFENHunderte von Reederein bieten jährlich Touren in Spitzbergen an. Einige mit gigantischen Kreuzfahrtschiffen mit über 3000 Passagieren und andere, teurere Anbieter mit Expeditionsschiffen für rund 100 Personen. Je mehr Menschen an Bord, umso kleiner die Chance auf gute Bilder und eindrückliche Tierbegegnungen. Grössere Schiffe mit 80 und mehr Gästen halten sich meist strikte an ihre Pläne und können nicht das bieten, was Fotografen möchten; mit dem Licht und den Tieren zu reisen. Die Idee unserer neuen Spitzbergenreise ist einfach - Man nehme ein schnelles, starkes Schiff, welches Eis brechen kann und dazu noch sehr komfortabel ist. Dazu eine erfahrene Crew von 8 Besatzungsmitgliedern und 2 professionellen Fotografen und Guides, welche seit 10 Jahren nichts anderes tun, als Spitzbergen zu erkunden. Und zu guter Letzt belegt man das Schiff noch mit der halben Kapazität von 12 statt 20 Personen / Teilnehmern, um die Gruppe möglichst klein und flexibel zu halten und VOILÀ - die Spitzbergen-Traumreise eines jeden Fotografen ist entstanden. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, aber dafür sind überragende Bilder und einzigartige Begegnungen mit Polarbären, Walrossen und Polarfüchsen garantiert. ROUTE - IMMER DEN TIEREN UND DEM LICHT NACHWir sind nebst den 2 Tagen / 2 Nächten in Longyaerbyen total 9 Nächte und 10 Tage auf dem Schiff. Auf dieser Reise gibt es keine fixe Route. Oscar und Yves, unsere Local Guides und erfahrenen Spitzbergen-Fotografen kennen die Gegend wie ihre Westentasche. Die Route unserer Reise hängt komplett vom Eis und den Tieraktivitäten ab. So kann es sein, dass wir am ersten Abend direkt nach dem Boarden nach Süden oder aber nach Norden aufbrechen. Das einzige Ziel dieser Reise ist es, möglichst viele Polarbären und schöne Lichtstimmungen zu finden. Ob dies nun bedeutet, dass wir Spitzbergen einmal umrunden, oder uns nur im Nordwestlichen oder gar Südlichen Teil aufhalten, hängt alles vom Wetter und den Tiersichtungen ab. Es gibt Jahre an denen das Eis erst ab dem 82sten Breitengrad zu finden ist und Jahre, in denen das Eis noch weit in den Süden von Spitzbergen reicht. Die nötige Flexibilität und Erfahrung der Crew ist hier das A und O. Falls wir beispielsweise einem angeschwemmten Wal begegnen, besteht eine grosse Chance, dass sich in absehbarer Zeit ein Polarbär zeigt. Dank unserem Vollcharter haben wir hier die Chance auch einmal auf eine solche Begegnung zu warten. 2 TAGE POLARFÜCHSE ZU BEGINNDiese Reise startet nicht wie andere Touren auf dem Schiff, sondern bereits 2 Tage vor dem Einschiffen in der Umgebung von Longyaerbyen. Zusammen mit dem erfahrenen Spitzbergen-Fotograf Yves Adams besuchen wir während den ersten zwei Tagen viele ihm bekannten Polarfuchs-baue und kommen mit ein wenig Glück bis auf wenige Meter an die schönen Tiere heran. Polarfüchse überleben dank ihrem wunderschönen Fell Temperaturen von bis zu minus 80 Grad. Die Begegnung mit einem silbernen oder schwarzen Fuchs (beide können aus dem selben Wurf sein), gilt als einer der Höhepunkte dieser Reise. Nach diesen zwei Tagen bei den Füchsen und Tieren um Longyaerbyen sind wir fotografisch und klimatisch perfekt vorbereitet auf die 10 Tägige Tour auf der MS Freya. Die ersten zwei Tage werden wir in einem schönen Hotel in Longyaerbyen übernachten - der Transfer zu den Füchsen erfolgt im für uns gebuchten Kleinbus. DIE MS FREYA - DAS FOTOGRAFENSCHIFFDie MS Freya gilt als eines der besten Expeditionsschiffe im Nordpolarmeer. Das Schiff, mit einer Länge von 45 Metern wurde im Jahr 1981 gebaut und im 2015 restauriert. Ein sehr leiser 12 Zylinder Dieselmotor mit 1'000 PS Leistung in Kombination mit einem Eisbrecherrumpf der Eisklasse 1A mit Stabilisatoren machen es zu einem sehr schnellen, zuverlässigen Schiff. Das Schiff ist ausgelegt für 10 Crew und rund 20 Reiseteilnehmer. Auf der Suche nach dem perfekten Verhältnis zwischen Gruppengrösse und Reisekosten (Gesamtcharterkosten geteilt durch Anzahl Teilnehmer), sind wir auf 11 Teilnehmer und 3 Fotografenguides gekommen. Auf zwei Zodiacs werden wir wenn immer möglich so nahe es vertretbar ist an die Tiere heranfahren und diese so nicht von oben herab, sondern aus Augenhöhe fotografieren können. Dank der höchsten Eisklasse 1A können wir auch direkt INS Eis fahren und die Polarbären bei der Jagd nach Robben in schönster weisser Umgebung fotografieren.Wenn wir uns nicht gerade draussen an Deck, auf den Zodiacs oder an Land aufhalten, verweilen wir im Saloon, an der Bar oder geniessen ein leckeres Essen im Restaurant des Schiffs. Die Essenszeiten sind geregelt, der Rest des Tages hängt ganz alleine von der Natur ab (Licht, Tiere, Wetter) - so kann es auch einmal sein, dass wir die ganze Nacht wach sind und dafür am nächsten Morgen bis in den frühen Nachmittag schlafen. Das Essen ist köstlich.Die Zimmer 1 bis 8 wurden erst kürzlich komplett neu restauriert und sind so schön, wie es für ein Expeditionsschiff nur möglich ist. Die zwei Einzelzimmer 8 und 9 sind schon etwas älter und ein wenig kleiner, aber nicht weniger komfortabel. ALLE Zimmer verfügen über eine eigene Toilette sowie Dusche und natürlich Strom und Fenster mit Aussicht. Die Freya gilt als das komfortabelste, ruhigste und stabilste Schiff der Reederei (MS Origo, MS Malmö und MS Freya) - so kommen Sie nebst den 16 stündigen Fotografentagen auch zu ihren täglichen 8 Stunden Schlaf. FOTOGRAFISCHE ANFORDERUNGENDamit Sie so viel wie möglich von dieser Reise profitieren können, gilt ein Beherrschen der eigenen Kameraausrüstung sowie der Basis der Fotografie als Voraussetzung. Das Einstellung von Blende, Verschlusszeit und ISO sollten Sie bereits gut beherrschen. Für Unterstützung vor Ort ist mit Stefan Forster natürlich zu jeder Zeit gesorgt. Ebenfalls Bestandteil dieser Reise ist ein Fotokurs zur Tierfotografie rund 3 Monate vorher. Während rund 4 Stunden erfahren Sie im Walterzoo (Gossau SG) von Stefan Forster die grundlegenden Einstellungen und Praktiken der Tierfotografie kennen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Sie so gut wie möglich auf die Reise vorzubereiten. Vor Ort, auf dem Zodiac, wenn plötzlich alles schnell geht, müssen Sie oft intuitiv die Kameraeinstellungen optimieren können. KAMERA UND OBJEKTIVEIm Gegensatz zu den meisten anderen Fotoreisen von Stefan Forster Photography liegt bei dieser Reise der Schwerpunkt auf der Tierfotografie. Polarbären, Polarfüchse, Wale, Vögel und Walrosse kommen nicht immer so nahe, wie man es gerne hätte, somit ist ein gutes Teleobjektiv und eine Fotokamera mit einem guten und schnellen Autofokus unabdingbar. Kameraempfehlungen- Nikon - D500, D850, D5, D6 sowie Nikon Z6 und Z7, Z9, etc.- Canon - EOS 5D IV, 7D II, 1Dx II, EOS R5 / R6 / R3- Sony - A9, A99 II - A7 Serie, A9 Serie, A1 Serie- Fuji, Olympus, Leica,... mit schnellem Autofokus ebenfalls empfohlenObjektivempfehlung- Gute Preis/Leistung - Sigma Sport 150-600mm für Canon, Nikon und Sony A- Teuer, aber dafür vom Feinsten - Nikon 180-400mm / Canon 200-400mm, etc.- Festbrennweite - Nikon 500mm F5.6 PF, Sony 400mm F2.8 GM OSS, Canon 400mm F2.8,...Objektive können auch gemietet werden (Beim Kamerahersteller oder diversen Fotofachgeschäften)WICHTIG: Während unserer Reise ist es 24 Stunden lang hell. Nicht die Lichtstärke ist entscheidend, sondern die Bildqualität des Objektivs. WAS IST BEIM PREIS ALLES INBEGRIFFEN UND WAS NICHT INKLUSIVE- ALLE FLÜGE UND TRANSFERS AB ZÜRICH- 2 Hotelübernachtungen auf Spitzbergen - Halbtages Tierfotografie-Kurs vor Infoabend (4 Stunden)- 2 Tage Polarfuchstour mit Kleinbus ab Longyerbyen- 9 Nächte auf dem Schiff / 10 Tage- Vollpension auf dem Schiff- Sämtliche Touren während der Reise - Fotoguiding durch Stefan Forster, Oscar und Yves- Informationsabend in Wil mit anschliessendem 3-Gang Abendessen EXKLUSIVE- Essen und Getränke in den ersten 2 Tagen in Longyaerbyen- Alkohol und käuflich erwerbliche Snacks auf dem Schiff- Reiserücktritt- und Annulationskostenversicherung- Kameraversicherung (wird dringend empfohlen)- Trinkgeld für Crew ZIMMERPLAN - Bitte bei der Buchung das gewünschte Zimmer auswählen (bereits gebuchte werden so markiert) **TeilnehmeranzahlWie bei Expeditionen im hohen Norden und Süden so üblich, kann es, bzw. wird es auch bei dieser Reise zu unerwarteten Preisanstiegen kommen. (Währungsschwankung, unerwartete Steuern, Schiffspreiserhöhungen, etc.) Im Vertrag der Reederei steht sogar schwarz auf weiss, dass die Preise bis im 2021 erfahrungsgemäss ansteigen werden. Weil wir darauf VERZICHTEN MÖCHTEN, den Reisepreis für Euch zu erhöhen, nehmen wir uns vor, im Falle einer Preiserhöhung eine 12te Person mit an Bord zu nehmen. Die Kosten würden dann auf diese zwölfte Person, bzw. deren Anteil verteilt werden. Bleibt die finanzielle Situation des Schiffs jedoch bis im Frühjahr 2021die Selbe, werden wir mit 11 Teilnehmern fortfahren. Da das Schiff normalerweise mit 14-20 Teilnehmern belegt wird und wir 3 Guides (Stefan, Oscar und Yves) auf 11 Teilnehmer haben, ist unserer Meinung nach eine Erhöhung auf 12 Teilnehmer statt 11 eine Möglichkeit, die zu keinerlei Beeinträchtigung des Einzelnen führt.